Kurt Krispien

deutscher Schriftsteller; schrieb hauptsächl. Kurzgeschichten, aber auch Romane, wie z. B. "Das Mädchen von Haarlem", "Das Schicksal spielt auf Hohenbirken", "Die Tarnkappe"

* 8. Juni 1899 Königsberg/Pr. (n.a.A. 8. Juni 1895 Königsberg/Pr.)

† 1989

Wirken

Kurt Arno Benno Krispien wurde am 8. Juni 1899 als Sohn eines Kunstmalers und Fotografen in Königsberg/Preußen geboren. Dort besuchte er die Volksschule und das Gymnasium und nahm dann am ersten Weltkrieg teil. Nach dessen Beendigung lebte er als freier Schriftsteller.

Seine ersten Kurzgeschichten brachte im Jahre 1925 das "Berliner Tageblatt", später der "Berliner Börsenkurier", die "Vossische Zeitung", die "Deutsche Allgemeine Zeitung". Im Jahre 1939 gehörte K. bereits zu den anerkannten Unterhaltungsschriftstellern von Namen. Dann mußte er, zum Teil wenigstens, auch den zweiten Weltkrieg als Soldat mitmachen.

Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft siedelte sich K. in Frankfurt/Main an, wo er den während des Krieges geschriebenen Romanen "Das Mädchen von Haarlem" (1940) und "Die dunkle Grenze" (1942), im Jahre 1947 "Die unbestechliche Galerie, Politische Betrachtungen" und "Das Schicksal spielt auf Hohenbirken" (1950) folgen ließ. K. hat auch zahlreiche Kurzgeschichten verfaßt.

K. ...